Visualisierung

Die Zeitstruktur der Stücke hat eine zwei-dimensionale Visualisierung, im Gegensatz zum eindimensionalen Zeitpfeil, oder Tonband welches in Sequenzerprogrammen seine Anwendung findet. Die Abstände zweier Elemente im Graphen eines Stücks entsprechen nicht direkt zeitlichen Abständen, sondern eher Entfernungen verschiedener Phasen einer Entwicklung zueinander. Die Graphenstruktur der Stücke entspricht eher einer Wahrnehmungsebene im Gehirn in der die Wahrnehmung schon gestaltet und Objekte zusammenfaßt, jenseits einer ersten zeitlichen Einordnung. Ohne das Konzept des Zufalls würde diese zweidimensionale Darstellung zusammenfallen in eine simple lineare Sequenz mit Überlagerungen.

Verschiedene Darstellungsweisen (Skins) ermöglichen es, die Video- oder Musikstücke als Zeichnungen oder Animationen zu sehen. Durch die verschiedenen Formen die ein Stück annehmen kann, läßt sich noch eine weitere Abstraktionsebene erreichen, die kompositorisch und bildnerisch genutzt werden kann.

Bow:

Credits: Augustin Maurs (Cello Samples), Clayton Thomas (Kontrabass Samples) Jordane Maurs (Komposition)

cello choreography:

Credits: Augustin Maurs (Cello Samples) Vaslav Nijinsky ( Tanz 1910-12) Jordane Maurs (Komposition)

Question_5:

Credits: Frank Gratkowswi (Bassclarinette Samples) Jordane Maurs & Michael Wilhelmi (Komposition)

slow tarantella:

credits: Michael Wilhelmi (Klavier Samples) Vaslav Nijinsky ( Tanz 1910-12) Jordane Maurs (Komposition)